peckelston kinderbuchverlag könig komisch und der grüne pullunder lina olabi edyta danieluk

König Komisch und der grüne Pullunder

18,00

Einband: Hardcover, gebunden mit Fadenheftung
Seiten: 44, durchgehend farbig illustriert
Altersempfehlung: ab 6 Jahren
ISBN: 978-3-9824-5519-8

Sprache: deutsch
Maße (L/B/H): 24 x 16 x 1,1
Auflage: 1

Nicht vorrätig

KÖNIG KOMISCH kann einfach alles!

Nur komisch sein, gelingt ihm nicht.
In den Straßen von Jammertal herrscht deshalb ein strenges Lachverbot.
Bis eines Tages ein grüner Pullunder vor seiner Tür liegt – der ihm auf magische Weise zeigt, was es bedeutet, ein KÖNIG zu sein.

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Die wundervollen Illustrationen entstammen der Feder von Edyta Danieluk.

Was ist für Sie die bedeutendste Erfindung?

Lina Olabi: Es gibt viele bedeutende Erfindungen, ohne die ich nicht leben kann! Aber die, die mir im Alltag immer wieder ein gutes Gefühl gibt, ist das Feuer! Vielleicht weil ich als Löwe ein geborenes Feuerzeichen bin.
Auf jeden Fall kann ich mir einen Abend ohne angezündete Kerzen nicht vorstellen! Und trotz Leselampe lesen sich Bücher bei Kerzenlicht einfach magischer.

Edyta Danieluk: Ich denke, dass die bahnbrechende Erfindung die Schrift als Medium der menschlichen Kommunikation war. Die Schrift und damit auch die Erfindung des Buchdrucks legten den Grundstein für viele Bereiche der Wissenschaft, des Bildungssystems und der Entwicklung moderner Technologien. Ohne die Schrift könnte unsere Zivilisation nicht existieren. Ohne die Schrift gäbe es keine Bücher zum Lesen und Illustrieren!

Bei welchem Ereignis der Geschichte wären Sie gern dabei gewesen?

Lina Olabi: Weil ich seit sieben Jahren in Berlin Mitte lebe, wäre ich gerne beim Mauerfall dabei gewesen! Ich habe über die Jahre viele bewegende Geschichten von Berlinern über diesen ganz besonderen Tag gehört. Und hätte das überwältigende Gefühl von Freiheit gerne mit ihnen geteilt.

Edyta Danieluk: Seit ich mich erinnern kann, wollte ich hinter die Kulissen der Arbeit meiner Lieblingskünstler blicken. Es wäre wunderbar, John Everett Millais beim Malen seiner „Ophelia“ zuzusehen. Niemand hat die Natur, ihre Kraft, Schönheit und Wildheit so dargestellt wie die Präraffaeliten.
Ich würde auch gerne das Atelier von Peter Bruegel dem Älteren besuchen und seine Technik erkunden und Hieronymus Bosch nach der wahren Bedeutung der in seinen Werken versteckten Symbole fragen.

Ihr perfekter Schreibort / Illustrationsort?

Lina Olabi: Der perfekte Schreibort ist für mich jeder Ort, an dem ich mich Zuhause fühle. Am liebsten meine Altbauwohnung in Berlin. Morgens, wenn es ruhig ist und nur die alte Kastanie vor meinem Fenster rauscht.

Edyta Danieluk: Der einzige Ort, an dem ich mich wirklich auf das Malen konzentrieren kann, ist mein Zuhause, mein eigener Schreibtisch. Ich arbeite am liebsten, wenn alle zu Hause schlafen, ich bin von Stille oder meiner Lieblingsmusik umgeben und allein mit meiner Fantasie.
Der Prozess des Illustrierens ist jedoch nicht nur ein buchstäblicher, physischer Akt, sondern auch die Suche nach Zeichenideen. Am inspirierendsten sind für mich Orte, an denen ich Menschen beobachten und mir vorstellen kann, wohin sie gehen und woran sie denken. Ich liebe es, die Menschen bei Abendspaziergängen zu beobachten und in die hell erleuchteten Fenster zu schauen. Ich beobachte sie auf der Straße, in einem Café, im Bus, auf dem Flughafen.

Sie bekommen Besuch von der guten Fee. Was wünschen Sie sich?

Lina Olabi: Ich wünsche mir mehr Empathie. Auch wenn es kitschig klingt, aber ich vermisse sie im alltäglichen Leben am meisten. Und ich glaube, die Welt wäre ein schönerer Ort, wenn Mitgefühl füreinander wieder an erster Stelle steht.

Edyta Danieluk: Als Erstes würde ich mir natürlich Frieden wünschen und ein glückliches, gutes Leben für meine Kinder. Aber wenn die Fee mich einen Moment lang egoistisch sein ließe, würde ich mir einen lebenslangen kostenlosen Einkauf von Büchern und freien Eintritt in Kunstgalerien auf der ganzen Welt wünschen.

Wie lautet der beste Ratschlag, den Sie je bekommen haben?

Lina Olabi: Die besten Ratschläge habe ich schon immer aus Büchern bekommen. Am meisten haben mich Astrid Lindgren und ihre Geschichten geprägt – als Kind und als Erwachsene mit Kinderherz. Ein Satz von ihr ist mein Herzensmotto: „Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.“

Edyta Danieluk: Ehrlich gesagt, nehme ich nicht gerne Ratschläge von anderen an… Mein Lebensmotto ist, Dinge, die mir wichtig sind, niemals aufzugeben.

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